Weiße Kuckucksuhren sind der Trend

Weiße Kuckucksuhren sind der Trend

Ursprünglich stammt die Idee von Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald. Von dort ausgehend verbreitete sich der Trend über den ganzen Erdball.

Man weiß heute nicht mehr genau, wie die Geschichte der Kuckucksuhr ihren Anfang nahm. Allerdings wird sie 1629 erstmals erwähnt.

Der Kurfürst August von Sachsen soll eines dieser besonderen Stücke besessen haben. 1650 gab es eine Erwähnung einer Orgel, welche eine Kuckucksfigur verbaut hatte und 1996 kam sie endgültig zu Bekanntheit, da ein Architekt dezidiert Kuckucksuhren in einem Buch erwähnte.

Wer nun die erste Kuckucksuhr im Schwarzwald entwickelte, ist nicht bekannt. Es gibt viele Geschichten und Gerüchte zu diesem Thema.

Inhaltsverzeichnis

Alte Uhr im neuen Gewand - Kuckucksuhren damals und heute

Die häufigste Bauart von Kuckucksuhren sind bis heute Wanduhren. Ursprünglich waren sie zudem Pendeluhren mit einem Kettenzug. Die Gewichte in Form von Tannenzapfen gefertigt, hatten die traditionellen Uhren ein rustikales Aussehen. Mit dem typischen Schrägdach erinnerten sie oftmals an alte Bahnwärterhäuschen. Die Front des Uhrengehäuses war mit geschnitzten Applikationen geschmückt, die meist ebenfalls Waldmotive, wie etwa Blätter aufwiesen.

Für das namensgebende akustische Signal zur vollen Stunde wurden früher zwei Orgelpfeifen oder gegebenenfalls Flöten eingebaut, die im richtigen Intervall den Kuckucksruf erklingen ließen. Die Bewegung des Kuckucks war von Uhr zu Uhr unterschiedlich. Manchmal bewegte sich nur der Schnabel, manchmal der ganze Vogel.

Mittlerweile sind viele Kuckucksuhren nicht mehr mechanisch, sondern elektro-magnetisch betrieben. Neuere Modelle behalten allerdings häufig das Pendel, die Kette und die Tannenzapfen bei. Denn diese Details verfügen über Kultstatus und gehören einfach zu einer typischen Kuckucksuhr dazu. Selbst das Material des Kuckucks ändert sich zunehmend: aus Holz wird nun immer häufiger Kunststoff.

Tolle Dekoideen passend zur Uhr

Eine moderne Kuckucksuhr sind wie ausgefallene Bilder ein echter Hingucker und eine tolle Dekoidee. Auch die traditionell wirkende, aber weiß eingefärbte Kuckucksuhr wird in einer modern eingerichteten Wohnung zum Hingucker.

Diese besonderen Uhren in der Trendfarbe weiß machen sich außerdem wunderbar an einer pastellfarbenen Wand. Sie passen zu den unterschiedlichsten Sofa Typen. Wer es kontrastreich möchte, kann natürlich auch satte oder dunkle Wandfarben verwenden, um eine spezielle Atmosphäre zu schaffen. Wie wäre es zudem mit einem Wandtattoo in Form eines Baumes, auf dem die Kuckucksuhr dekorativ als „Baumhäuschen“ hängt?

Die Kuckucksuhr muss allerdings nicht zwingend alleine kommen. Eine originelle Wandgestaltung kann beispielsweise auch aus mehreren Kuckucksuhren in verschiedenen Größen und Formen nebeneinander und übereinander bestehen. Beim Dekorieren sind meist ungerade Zahlen eine gute Wahl, so sind entweder drei oder fünf Uhren an einem Fleck empfehlenswert, wenn man diese Idee in Erwägung zieht. Allerdings sollte nur eine der Uhren in Betrieb sein, sonst erwartet einen stündlich ein wahres Kuckuckskonzert.

Genauso macht sich die weiße Kuckucksuhr gut neben dem alten Geweih, das bereits der Großvater in seinem Wohnzimmer hängen hatte. Weiße Kuckucksuhren sind der Trend, vor allem, wenn man noch ein weißes Sofa im selben Zimmer hat. Dies ist dann pure Eleganz.

Weiße Kuckucksuhren sind der Trend, aber es gibt noch viele weitere tolle Einrichtungstipps:

Weiße Kuckucksuhren sind der Trend

Heute existieren natürlich immer noch traditionelle, sowie antike Kuckucksuhren. Diese verfügen bis heute über ein mechanisches Uhrwerk, klassische Motive und Formen. Allerdings gibt es auch eine große Auswahl an modernen Kreationen. Diese sind mit mechanischen Uhrwerken oder auch Quarzuhrwerken ausgestattet, je nach Modell.

Das Schrägdach fehlt bei vielen von ihnen. Diese sind eher im Sinne der modernen Architektur nachempfunden. Flachdächer und Querbalken, wie die eines Passivhauses, bzw. wunderschöne Schnitzereien können an modernen Kuckucksuhren gefunden werden.

Aber auch die klassische Vogelhausoptik ist ohne barocker Verzierungen zu finden. Lang nach oben gestreckte Kuckucksuhren mit kleinem Schrägdach oder solche in Form einer Raute. Erhältlich sind sie natürlich in allen erdenklichen Farben. Aber weiße Kuckucksuhren sind der Trend.

Der Sinn einer Kuckucksuhr wird mittlerweile nicht mehr so ernst genommen, wenn man an die vogelfreien Kuckucksuhren denkt. Bei ihnen sitzt der Vogel am Uhrengehäuse oben auf, anstatt stündlich aus seinem Häuschen zu kommen.

Was man beim Kauf beachten sollte

Vor dem Kauf sollte man sich unbedingt darüber im Klaren sein, was für eine Art Uhrwerk erwünscht ist. Man bedenke, dass mechanische Uhrwerke manuell aufgezogen werden müssen. Die häufigsten dabei sind 1-Tages-Uhrwerke und 8-Tages-Uhrwerke.

Wie man bereits aus dem Namen folgern kann, handelt es sich um die Intervalle, in welchen die Uhr aufgezogen werden muss. So sind 8-Tages-Uhrwerke zwar die teurere Option, aber auch die sinnvollere, sofern der Käufer nicht mit Sicherheit täglich zu Hause ist.

Denn viele Menschen und vor allem Familien fahren immer wieder über ein Wochenende von zu Hause fort. Nun gibt es aber auch die Möglichkeit eines Quarzuhrwerkes, das nicht aufgezogen werden muss, sondern elektrisch betrieben wird.

Anschließend stellt sich die Frage nach der Optik, die je nach Geschmack beantwortet wird. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ob die moderne weiße Kuckucksuhr oder doch lieber die klassische Kuckucksuhr in antiker Holzoptik.

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