Was Lederpolster überhaupt nicht mögen

veröffentlicht am 3. Juli 2015 von

Lederpolster mögen nicht alles

Leder liegt im Trend und das Naturprodukt zeigt sich laut Statistik zunehmender Beliebtheit. 30% bis 50% der Polstergarnituren sind aus Leder. Es ist langlebig und integriert sich formvollendet in ihren Wohnbereich. In vielen Formen und Größen sowie Farben, ist das Lederpolster vertreten.

Es geht nichts über echtes Leder. Es fühlt sich anschmiegsam und weich an. Edel in der Optik und Verarbeitung. Von zeitloser Eleganz und ein absoluter Blickfang. Zudem bietet es einen angenehmen Sitzkomfort. Viele Kriterien sprechen für Leder.

Es ist gegenüber Stoffbezügen unempfindlicher bei Flecken. Von Natur aus strapazierfähig und ein langer Begleiter im Wohnbereich. Auch nach vielen Jahren der Benutzung ist es gegenüber von Stoffbezügen, exorbitant. Leder passt zu vielen Einrichtungsstilen, ob traditionell, modern, aber auch klassisch.

Inhaltsverzeichnis

Es gibt verschiedene Lederarten

Das Design und die Verarbeitung stehen natürlich im Vordergrund und welches Leder soll es sein? Glatte und raue Lederbezüge sind eine persönliche Entscheidung. Raues Leder wird aus Nubuk und Büffelleder gewonnen. Glattes Leder, auch Nappaleder genannt, fühlt sich weicher und geschmeidiger an, raues dagegen samtig.

  • Zu verschiedenen Leder Sorten kann Rinderleder verarbeitet werden.
  • Anilinleder hat eine natürliche Hautmaserung und ist ein offen poriges Glattleder. Es ist empfindlich und nicht Feuchtigkeit abweisend.
  • Semianilinleder ist robuster und wasserabweisender. Ein pigmentiertes Glattleder und pflegeleicht.
  • Nappaleder ist besonders weich mit vollen Narben und chrom gegerbtes Glattleder. Diese Lederart kann auch vom Schaf oder Kalb sein.
  • Nubukleder ist ein rauer Vertreter mit samtiger Oberfläche. Es fühlt sich weich und warm an.
  • Der Sammelbegriff ist Veloursleder. Er beinhaltet alle Lederarten mit samtiger Oberfläche, die bei Velours deutlich angerauter ist.

Die Polsterung

Egal, welcher Sofa Typ, ob Lounge Sofa, 3er Sofa oder eine Couch die Basis für ein bequemes Sitzen ist die Polsterung. Diese wird an der Rahmenkonstruktion angebracht.

Zu Unterfederung werden hochwertige Kokos-Leinen- und Filzmatten verwendet. Somit wird ein Abrieb und Nebengeräusch verhindert. Eine Schicht Federkern oder FCKW-freie Schaumstoffe die atmungsaktiv sind, dienen zur Auspolsterung.

Sie entsprechen dem Sandwichsystem, da sie mehrschichtig aufgebaut sind.

Fester Schaum sorgt für Stabilität und Sitzkomfort. Die Polsterung wird in unterschiedlichen Härtegraden angeboten. In der Herstellung werden nur hochwertigste Materialien verarbeitet.

Darauf ist beim Kauf immer zu achten. Polster können sich nach gewisser Zeit an der Sitzkante runtersetzen. Daher ist das Sandwichsystem von Vorteil, dass dies durch den komplexen Aufbau verhindert.

Ein eigenes Sofa für Kind und Hund

Die Ledercouch sollte sich auf jedem Fall ihrem Lebensstil anpassen. Empfindliche Lederarten bei Haustieren und Kindern sind nicht zu empfehlen.

Da bietet es sich an seinem geliebten Vierbeiner ein eigenes Sofa hin zu stellen oder für seine Kinder im Kinderzimmer ein eigenes Kindersofa zu platzieren.

Robusteres Leder, lässt so machen Fehler eher verzeihen. Auch der Sitzkomfort sollte ausschlaggebend sein.

Eine große Auswahl von verschiedenen Herstellern bieten Modelle mit unterschiedlichen Komfort und Design.

Kindersofa Ratgeber

Was Lederpolster überhaupt nicht mögen

Wenn auch robust ist doch einiges zu beachten. Damit Lederpolster lange erhalten bleiben, sollte sie auf folgende Ratschläge achten und die Lederpolster richtig reinigen.

Auch ein Ledersofa kann mit der Zeit altern. Abnutzungen, Sonne und Licht verleihen im Laufe der Zeit eine Patina. Diese kann brüchig werden und sich unschön verfärben.

Wärme und Heizungsluft können die Oberfläche und Struktur austrocknen. Eine Ledercouch sollte daher nie, direkt neben der Heizung stehen. Durch die Austrocknung entstehen leichte Risse im Leder.

Starke Sonneneinstrahlung bleicht oder verfärbt die Lederpolster, oftmals einseitig. Das eingelassene Leder verändert die Farbe und wird blasser.

Fettflecke im Kopfbereich sorgen für unschöne Flecken. Das Körperfett macht der Ledercouch zu schaffen.

Haustiere, insbesondere Katzen haben leider die unschöne Angewohnheit, Möbelstücke als Kratzbäume zu verwenden. Die scharfen Krallen der Katze, setzen einer Ledercouch Emmens zu. Die entstanden Spuren bleiben dann und führen zu dauerhaften Schäden.

Kinder spielen gerne und oft im Wohnbereich. Unbeobachtet kann schnell ein Malheur passieren. Farben aber auch Kratzer können die Folge sein.

Der Tod der Lederpolster sind Jeans mit Nieten, oder Kleidung mit Strass-Optik. Diese verursachen kleine Kratzer an den Sitzflächen.

Helle Lederpolster mögen keine Jeans und andere Kleidungsstücke die abfärben.

Ringe, Armbanduhren und Armbänder hinterlassen unschöne Spuren auf den Polstern.

Scharfe Reinigungs- und Lösungsmittel können dauerhafte Flecken verursachen und ausbleichen.

Auch wenn Leder von Natur aus robust und langlebig ist, kann es vielen Gefahren im Alltag ausgesetzt sein. Gerade scharfkantige Gegenstände und Haustiere können die Optik und Schönheit der Lederpolster schmälern.

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